AW: Neues zum Aalschutz der EU
Hallo,
das mag im Detail ja alles richtig sein.
Wir wollen aber doch einmal festhalten, wer letztendlich dafür gesorgt hat, dass etwas passiert.
Das war die EU.
Sie hat die Maßnahmen ins Rollen gebracht.
Bis zu diesem Zeitpunkt haben die nationale Politik und die Fischereiverbände höchstens mal unverbindlich darüber geredet und Maßnahmen gefordert.
Beide Gruppen möchten nämlich wiedergewählt werden, und da passen unpopuläre Einschränkungen nicht ins Bild.
Diese unpopulären Dinge hat aber die EU in Angriff genommen und die Mitgliedsstaaten durch Androhung von Sanktionen dazu gezwungen sich der Sache anzunehmen.
Sonst würden wir heute noch darüber reden.
Weiterhin verweise ich auf die Wasserrahmenrichtline, die zum Ziel hat, die Fließgewässer in einen guten ökologischen Zustand zu versetzen. Eine Generationenaufgabe.
Auch eine Initiative der EU.
Wer wäre den bei uns auf eine solche Idee gekommen?
Es ist populär, gegen "die da oben in Brüssel" "diese Bürokraten" usw. zu wettern.
Da gibt es in den Beträgen zu diesem Thema reichlich Beispiele.
Schaut man sich aber einmal genauer an, was in fischereilichen Belangen aus Brüssel kam, so wird man feststellen, dass die wirklich grundlegenden Pläne und und Anstöße sehr oft von dort kamen.
Wir sind damit in der letzten Zeit nicht schlecht gefahren.
Es mal da auch viel Unfug kommen, aber seien wir bitte fair.
Die EU hat in Sachen Aal am wenigsten falsch gemacht.
mfG
SNEEp
Es gab mal vor etlichen Jahren im Blinker ein Interview mit einen EU-Fischereikommisar zum Thema Aal, der hat eigentlich nur abgewiegelt zwei Sätze sind mir in Erinnerung geblieben, Hauptsatz "Aussterben ist ein so hartes Wort, wenn es noch Einzelexemplare gibt".
Das ist genau die Zeit die uns jetzt fehlt, damals währen schnelle Massnahmen deutlich effektiver gewesen, aber "den Export von Glassaalen kann man wegen des Welthandels nicht einschränken"
Hallo,
das mag im Detail ja alles richtig sein.
Wir wollen aber doch einmal festhalten, wer letztendlich dafür gesorgt hat, dass etwas passiert.
Das war die EU.
Sie hat die Maßnahmen ins Rollen gebracht.
Bis zu diesem Zeitpunkt haben die nationale Politik und die Fischereiverbände höchstens mal unverbindlich darüber geredet und Maßnahmen gefordert.
Beide Gruppen möchten nämlich wiedergewählt werden, und da passen unpopuläre Einschränkungen nicht ins Bild.
Diese unpopulären Dinge hat aber die EU in Angriff genommen und die Mitgliedsstaaten durch Androhung von Sanktionen dazu gezwungen sich der Sache anzunehmen.
Sonst würden wir heute noch darüber reden.
Weiterhin verweise ich auf die Wasserrahmenrichtline, die zum Ziel hat, die Fließgewässer in einen guten ökologischen Zustand zu versetzen. Eine Generationenaufgabe.
Auch eine Initiative der EU.
Wer wäre den bei uns auf eine solche Idee gekommen?
Es ist populär, gegen "die da oben in Brüssel" "diese Bürokraten" usw. zu wettern.
Da gibt es in den Beträgen zu diesem Thema reichlich Beispiele.
Schaut man sich aber einmal genauer an, was in fischereilichen Belangen aus Brüssel kam, so wird man feststellen, dass die wirklich grundlegenden Pläne und und Anstöße sehr oft von dort kamen.
Wir sind damit in der letzten Zeit nicht schlecht gefahren.
Es mal da auch viel Unfug kommen, aber seien wir bitte fair.
Die EU hat in Sachen Aal am wenigsten falsch gemacht.
mfG
SNEEp