AW: Der „Anti-Peta-Antrag“ – MdB Gero Hocker im Interview
Ich stimme Georg zu, es ist sehr gut, dass das Thema endlich mal auf Bundestagsebene diskutiert wird; Abgeordnete waren bislang doch völlig unbedarft.
Doch ist die ganze Nummer halt schlecht gemacht, denn die Masse hat wieder gar nicht verstanden, worum es bei dem Antrag wirklich geht, was dieser Antrag bedeutet.
"P€ta geht es an den Kragen", steht hier im AB,
"Wann ist denn die Abstimmung im Bundestag wegen der P€ta", erscheint so oder ähnlich vielfach im 'Bündnis'.
Nun kann man natürlich sagen, "Anglers sind in der Breite einfach strunzdoof, denn die Informationen sind doch verfügbar und ein wenig politische Allgemeinbildung sollte man halt haben".
Doch liegt es eben auch mit daran, auf welchem Niveau der Antragsteller und sein prominenter Helfershelfer die Nummer verkaufen: purer Populismus, flach wie eine Nivea-Dose.
Das sonst einzig Gute an dem Hocker-Papier ist doch, dass es NICHT durchgeht. DAS wäre eine wahre Katastrophe, weil die Bedenken von Jan Korte und vielen Anderen völlig richtig sind.
Dass P€ta am Ende feiert, war von vornherein klar, das interessiert mich aber nicht wirklich.
Sie feiern auch, wenn sie Fälle glasklar verlieren, und machen einen erfolgreichen PR- & Spenden-Marathon daraus.
Das haben sie einfach drauf, muss man ihnen zugestehen.
Bei jedem P€ta-Thema steht dutzendfach in den Kommentaren, wie dumm die doch sind.
Sind sie nicht!
Wer nicht erkennt, wie extrem professionell & erfolgreich unser Gegner ist, wird immer weiter Stück für Stück gegen ihn verlieren.