boardsurfer
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AW: Aale 2016
generell halte ich die aussage, solange man sich an gesetze und regeln hält, sei alles im grünen bereich, in jedem kontext für gefährlich. denn sie sind nur ein versuch (hoffentlich zumindest), z.b. in diesem fall eine nachhaltige und trotzdem für angler nicht zu sehr einschränkende besatz- und entnahmepolitik zu gewährleisten, und stellen sicher nicht das idealbild dar, welches jeder individuell anstreben sollte.
Deshalb hat es auch nichts mit "selbst schuld" zu tun, wenn man einem dem idealbild eher entsprechendem verein einem nicht nachhaltig ausgerichteten vorzieht, und es ist in dieser position vollkommen legitim, letzteren dann auch zu kritisieren. dies bezieht sich nicht unbeding nur auf den aal, sondern auch auf alle anderen speisefischarten.
um nochmals missverständnisse zu vermeiden: ich kritisiere paulbarsch nicht, sondern die ignoranz vieler angler, die denken, dass wenn in ihrem vereinssee oder flussabschnitt ein so toller aalbestand herrscht, die natürliche aalpopulation vollkommen i.O. sein muss und dann fangbilder posten mit 30 gleich langen aalen, die sie in einer nacht fangen konnten, und sich wundern, dass anderen anglern, die eben ohne diesen definitv NICHT nachhaltigen besatz kaum mal einen aal erwischen, diese entnahme übel aufstößt. Natürlich sind diese dann auch nur neidisch auf die tollen aalfänge, und fangen selbst nur nix, weil sie einfach keine ahnung vom aalangeln haben, man selbst ist aber der King, weil man es schafft die satzstrippen aus dem vereinssee zu stippen und sie dann womöglich noch geräuchert in der nachbarschaft zu verticken. wie paulbarsch es erläutert hat, angelt er eben nicht an einem solchen gewässer, an dem sinkende bestände durch besatzmaßnahmen für die angler wieder aufgestockt werden, sondern an der treene, weshalb sein handeln keinerlei verwerflich ist, solange er die aale für den eigenbedarf entnimmt. lg
ich kann dir in vielen punkten zustimmen, jedoch habe ich versucht darauf hinzuweisen, dass wir angler auch zu einem beträchtlichen teil der aalpopulation schaden. und das nicht, wie du es gesagt hast, weil der glückliche angler mal seine 2,3,4 oder auch 10 aale am abend entnimmt, sondern weil genau wegen dieses anglers und seiner kameraden in den meisten gewässern überhaupt erst ein aalbestand durch besatz geschaffen wurde, der wie schon gesagt in vielen fällen nicht an der reproduktion teilnehmen wird, und daher nur für einen früheren oder späteren fang durch ein vereinsmitglied existiert.#q Es tut schon weh wenn man so ein blödsinn lesen muss! Wenn man sich an die Regeln und Gesetze des jeweiligen Verein hält ist doch alles im Grünen Bereich! Ich finde selber Schuld wenn man in so ein Verein eintritt wo man fast kein Fisch mitnehmen darf! Und immer diese Diskussion über Aale nachhaltig fischen#q! Immer bei dem kleinen Angler anfangen! Tolle Sache! Solange es Menschen gibt die Glasaale in Massen vor der Küste abfangen und in Konserven pressen oder sau teuer als Besatz verscheuern oder Gewaltige Bauwerke dem Aal in den weg stellen das der nicht auf und abwandern kann braucht man dies Diskussion über fangbeschränkug garnicht mehr führen! Weil der kleine Angler der ein oder zweimal im Jahr etwas Glück hat! Und nu überlegt mal ob ich da wohl recht mit habe bevor hier weiter Anglern die sich an Gesetz und Regeln halten weiter kritisiert werden! Andreas ich gönne dir dein Fang! #6
generell halte ich die aussage, solange man sich an gesetze und regeln hält, sei alles im grünen bereich, in jedem kontext für gefährlich. denn sie sind nur ein versuch (hoffentlich zumindest), z.b. in diesem fall eine nachhaltige und trotzdem für angler nicht zu sehr einschränkende besatz- und entnahmepolitik zu gewährleisten, und stellen sicher nicht das idealbild dar, welches jeder individuell anstreben sollte.
Deshalb hat es auch nichts mit "selbst schuld" zu tun, wenn man einem dem idealbild eher entsprechendem verein einem nicht nachhaltig ausgerichteten vorzieht, und es ist in dieser position vollkommen legitim, letzteren dann auch zu kritisieren. dies bezieht sich nicht unbeding nur auf den aal, sondern auch auf alle anderen speisefischarten.
um nochmals missverständnisse zu vermeiden: ich kritisiere paulbarsch nicht, sondern die ignoranz vieler angler, die denken, dass wenn in ihrem vereinssee oder flussabschnitt ein so toller aalbestand herrscht, die natürliche aalpopulation vollkommen i.O. sein muss und dann fangbilder posten mit 30 gleich langen aalen, die sie in einer nacht fangen konnten, und sich wundern, dass anderen anglern, die eben ohne diesen definitv NICHT nachhaltigen besatz kaum mal einen aal erwischen, diese entnahme übel aufstößt. Natürlich sind diese dann auch nur neidisch auf die tollen aalfänge, und fangen selbst nur nix, weil sie einfach keine ahnung vom aalangeln haben, man selbst ist aber der King, weil man es schafft die satzstrippen aus dem vereinssee zu stippen und sie dann womöglich noch geräuchert in der nachbarschaft zu verticken. wie paulbarsch es erläutert hat, angelt er eben nicht an einem solchen gewässer, an dem sinkende bestände durch besatzmaßnahmen für die angler wieder aufgestockt werden, sondern an der treene, weshalb sein handeln keinerlei verwerflich ist, solange er die aale für den eigenbedarf entnimmt. lg