Es geht auch noch anders, und zwar als Endbleimontage und dennoch mit Pose.
Die Pose kann dabei von der Tragkraft völlig unabhängig des Endbleis gewählt werden, ich kann damit auch ne 3g Pose mit nem 100g Blei rausfeuern und sie steht wie ne eins.
Das Blei dient nur dazu die Montage am Platz zuhalten, während die Pose exakt ausgelotet mir jeden Zupfer anzeigt, und zwar ohne das der Fisch vom Blei zuerst was merkt.
Einfach gesagt, eine Seitenarm-Montage (welcher versteift wird) mit Endblei, hinzukommt die Bissanzeige durch die ausgelotete Pose.
Den Seitenarm kann ich dabei ebenso variabel gestalten, jenachdem in welcher Tiefe ich den Köder präsentieren will.
Der Fisch spürt beim Biss bestenfalls die Pose, das Blei aber erst wenn er verschwinden will. Je nach Gewicht des Bleis wird das auch fast ne Selbsthakmontage.
Ist hier bei uns im MLK quasi die einzige gescheite Möglichkeit auch tagsüber bei stetiger Sogwirkung die Posenmontagen deutlich weiter draußen zu präsentieren, ohne das sie verdriften.
Ich praktiziere dies auch durchaus an der Elbe, wenn die Montagen außerhalb der Stellfischruten abgelegt werden sollen. Dort werden lediglich die Posen etwas stärker gewählt.
Hatte die Montage vor ca. 2 Jahren auch mal hier im Board gezeigt
AW: Zanderangeln im Kanal - Probleme mit der Pose Ah..nun versteh ich deinen Aufbau und auch ein Problem darin...danke fürs Bild. Bei dir hängt ja das Vorfach unten und die Beschwerung (Blei, Futterkorb etc.) am Tangle, richtig? Wenns so ist, liegt dein Gewicht welches am Schnurende am Boom...
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