Anglerdemo- Aktuelles

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Uwe hat uns von Beginn an mit Ideen unterstützt und war bei den ersten Sitzungen dabei. Rein privat...Einfach nur Angler!
 

detlefb

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Einfach Super UWE!!!#6#h

Danke
 

mefofänger

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Wir wurde mehrfach angesprochen, dass unsere Informationen nicht ausreichend verständlich und zu weit gestreut sind und dadurch viele Angler nicht erreichen.

So hat sich einer unserer Unterstützer - der liebe Uwe aus Ratekau - seine Gedanken gemacht und einen Text formuliert, den wir kurzfristig auf unsere Startseite von www.anglerdemo.de setzen werden. Danke für die Unterstützung Uwe, tolle Idee und super Text!

Das Thema betrifft ALLE Angler! Natura-2000 ist überall!

Die Angelverbotszonen in Nord- und Ostsee, das Baglimit für Dorsch und Wolfsbarsch- immer mehr Einschränkungen und Verbote für Angler an Schleswig-Holsteins Küsten. Und das ist nur der Beginn, denn die Naturschutzverbände fordern immer häufiger Verbote für Angler! Was hier bereits durchgesetzt wurde und Gültigkeit hat, zeigt Auswirkungen auch in Deinem Bundesland, auch an Deinen Angelgewässern- der Fehmarnbelt ist überall!

Die Politik und die Naturschutzorganisationen wollen die Freizeitfischerei gerne vollständig verbieten, fordern öffentlich immer wieder neue Einschränkungen und Verbote, um unser Hobby so unattraktiv wie möglich zu machen. Naturschutzverbände haben uns als ein leichtes Opfer erkannt, weil wir keine Lobby haben. Bundesumweltministerin Hendricks hat die Länder bereits angewiesen, alle Natura-2000 Gebiete rechtlich zu sichern. In verschiedenen Bundesländern sind bereits weitere Aussperrungen des Menschen geplant. Befahrensverbote, Betretungsverbote, Angelverbote – alles Verbote ohne wissenschaftlich nachvollziehbare Effekte. Was heißt das für uns Angler für die Zukunft? Was bedeutet das für unsere Gewässer?
Welchen Sinn hat eigentlich ein "Schutzgebiet", in dem die kommerzielle Fischerei, der Abbau von Bodenschätzen, der Bau des weltgrößten Absenktunnels erlaubt, aber fast ausschließlich das Angeln verboten wird? Welchen Sinn hat ein Baglimit, wenn die durch Angler weniger entnommenen Fische nicht den Beständen zugutekommen? Wenn Angler verzichten, damit die Quoten der kommerziellen Fischerei nicht oder nur weniger gekürzt werden müssen?

Wann wollen wir Angler uns öffentlich wehren und geschlossen zusammenstehen? Wann wollen wir Angler der Politik zeigen, dass wir eben nicht das leichte Opfer sind?

Angeln stellt schon immer eine besonders naturverträgliche Nutzungsform der Natur dar. Wir Angler sind Naturschützer und gehen sorgsam mit den Gewässern und Fischen um. Wir schützen und pflegen Gewässer, führen Besatzmaßnahmen durch und lehren Kindern und Jugendlichen den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur, um nur einige Beispiele zu nennen.

Unterstützt die Initiative "Anglerdemo", egal ob Ihr von der Küste oder aus den Bergen, vom Rhein oder von der Oder kommt. Informiert Eure Angelkollegen zu dem Thema und bringt unsere Sorgen in die Öffentlichkeit! Ist dem Vorstand in Deinem Verein die drohende Gefahr für Eure Vereinsgewässer bekannt? Fragt im örtlichen Angelgeschäft nach, ob die Probleme dort bekannt sind.
Nehmt Euch die Zeit, die auf dieser Website zur Verfügung gestellten Informationen zu lesen. Bildet Euch Eure Meinung!

was soll man sagen, einfach nur spitze!!!:m:m:m
 

Anglerdemo

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Der liest hier heimlich mit ;).

Genau von solchen Aktionen lebt die Initiative- andere Angler, die ihre Ideen einbringen. Wir lesen alle Ideen/ Vorschläge/ Meinungen und versuchen diese auch zu beantworten und gute Ideen/ Vorschläge auch umzusetzen.

Das sind Dinge, die uns immer wieder motivieren!
 

Anglerdemo

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Gelöschte Mitglieder 12701

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Da findet am kommenden Montag der Angler Stammtisch statt.

Wenn das Wetter und meine Gesundheit mitspielen, werde ich dabei sein. Natürlich am "Anglerdemo" Hoodie zu erkennen ;)

www.angler-zwei.de
 

Anglerdemo

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Grüne Infrastruktur oder ein neues Konzept gegen Angler?

Infrastruktur? Grün? Infrastruktur umfasst für uns in erster Linie Verkehrsnetze und Ver- und Entsorgungseinrichtungen. Die Infrastruktur ist für uns somit eher grau- wenn das BfN jetzt „Grüne Infrastruktur“ titelt, sollten wir Angler alarmiert sein und uns damit intensiver beschäftigen.

Zu den Verkehrsnetzen einer Infrastruktur gehört auch das Wasser. Bundeswasserstraßen, Seewasserstraßen und Binnenwasserstraßen. Typische Gewässer, die wir Angler nutzen, um unserem Hobby nachzugehen. Die werden jetzt also grün statt grau?

Das BfN hat 2017 das "Bundeskonzept Grüne Infrastruktur" vorgestellt. Über dieses Konzept werden wichtige bundesweite Informationen über Natur und Landschaft bereitgestellt. Das BfN hat sicherlich recht, dass man in vielen Bereichen dem Naturschutz zu wenig Beachtung schenkt, doch muss man dafür immer den Menschen aus der Natur aussperren? Dafür gibt ja mittlerweile viele Beispiel, ob im Fehmarnbelt, in der Kadetrinne oder entlang der Elbe. Alarmierend ist die Aussage, man erhoffe sich eine Vorbildfunktion des Bundes – das Angelverbot im Fehmarnbelt ist eine Entscheidung der Bundesregierung – auf die Landes- und die regionale Ebene. Bereits mit der Unterzeichnung der NSGFmbV hat Ministerin Hendricks die Länder angewiesen die Natura-2000 Gebiete ebenfalls rechtlich zu sichern. In die gleiche Kerbe schlägt jetzt also das BfN.

Man möchte durch das neue Konzept die Natur für den Menschen sichern und verbessern und die biologische Vielfalt bewahren. Laut BfN wird der Mensch davon profitieren. Wir fragen uns, was wir Menschen davon haben werden, wenn wir Menschen die Natur nicht mehr nutzen dürfen?

Was zählt denn jetzt alles zu der grünen Infrastruktur? U.a. nennt das BfN hierfür die Natura-2000-Gebiete, Nationalparke, Kern- und Pflegezonen der Biosphärenreservate sowie die Nationalen Naturmonumente. Aber auch die Flächen des Nationalen Naturerbes, Flussauen sowie Bereiche von Nord- und Ostsee. Bestandteile grüner Infrastruktur sind zwar in erster Linie natürlichen Ursprungs, können aber auch künstlich geschaffene Elemente wie z.B. Baggerseen sein. Laut der Präsidentin des BfN ist die Leistung für die Natur und den Menschen für die Auswahl entscheidend.

In dem Link findet Ihr eine Karte mit den betroffenen Flächen- sind Eure Gewässer bereits jetzt Teil der grünen Infrastruktur?
www.bfn.de/fileadmin/BfN/planung/bkgi/Dokumente/Karte_Schutzgebiete_BNatSchG.pdf

Unterstützt unsere Klage gegen diesen Wahnsinn- gegen die Aussperrung des Menschen aus der Natur. Wir klagen gegen die NSGFmbV und benötigen Eure Unterstützung. Danke!

www.paypal.me/LarsWernicke
 
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RuhrfischerPG

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Man möchte durch das neue Konzept die Natur für den Menschen sichern und verbessern und die biologische Vielfalt bewahren. Laut BfN wird der Mensch davon profitieren. Wir fragen uns, was wir Menschen davon haben werden, wenn wir Menschen die Natur nicht mehr nutzen dürfen?

Diese Konzepte beinhalten nicht selten(mittlerweile eher öfter) einen erheblichen "Denkfehler"...ein Schelm, wer Absicht dabei wittert:)

Das nämlich Vielfalt nur mit Aussperrzonen
und/oder verschärften Nutzungauflagen zu verwirklichen wären.

Wer so argumentiert, war entweder die letzten Jahre nicht in Natur-/Kultur-
landschaften unterwegs, oder möchte damit nur schlichtweg (s)eine
Ablasshandel ähnliche Klientelpolitik zementieren.

In den meisten Fällen erreicht und bewahrt man Vielfalt durch verantwortungs-
bewusste Nutzungsmöglichkeiten.

Man schützt, was man nutzt.

Hinter Zäunen, verliert vieles an Bedeutung und forciert eine Naturentfremdung.

Die Koexistenz funktionierte in vielen Bereichen zig Jahrzehnte ganz ohne solche grünen Visionen und ihre ideologischen Träumereien.

Sie würde auch weiterhin funktionieren.

Passt einigen wenigen aber nicht ins Kassenfüllende Konzept..die wahren Nutznießer sind weder Naturinteressierte Menschen noch Natur, sondern diese Propheten.

Pikanterweise haben aber genau diese "Visionäre" auf tatsächlich statt findenden Raubbau an und in der Natur, eher wenig durchdachte bis überhaupt keine Lösungen parat..
 

Anglerdemo

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Gestern Abend waren wir beim Anglerstammtisch von Heinz Galling im Angler 2 in Schwerin. Gäste waren u.a. Prof. Dr. Robert Arlinghaus aus Berlin, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz in Mecklenburg- Vorpommern Till Backhaus, Prof. Dr. Karl-Heinz Brillowski vom LAV MV und Horst Hennings. Es war ein interessanter Abend und gerade im Anschluss an die Aufzeichnung gab es noch interessante Diskussionen mit dem Minister.

Wir möchten an dieser Stelle gerne noch einmal auf eine Aussage von Minister Backhaus eingehen. Die von mir in der Diskussion genannten Zahlen sind nicht „irgendwelche komischen Zahlen“, sondern die offiziellen Zahlen von www.ices.dk. Somit sind diese Zahlen nachzulesen und werden von der Kommission für die Festlegung der Quoten und das Baglimit verwendet. Da hat es uns dann doch überrascht, dass diese Zahlen dem Minister nicht bekannt waren und er „andere Zahlen kennt“.

Wenn man als Minister natürlich andere Zahlen vorliegen hat, können Aussagen wir „in 2, 3 Jahren muss man über die Abschaffung des Baglimit nachdenken“ kommen. Jedoch darf man erwarten, dass Minister Backhaus sich bereits heute mit den Zahlen noch einmal intensiv beschäftigt und dann klar Stellung bezieht, dass das Baglimit bereits 2019 für uns Angler abgeschafft werden muss. Er hat ja gestern verkündet, dass er in die Koalitionsgespräche involviert ist- somit wäre doch jetzt der richtige Zeitpunkt, um die Weichen für eine positive Zukunft des Angeltourismus zu stellen. Ansonsten sind alle seine Aussagen zum Angeltourismus wohl leider nur als Wählerfang einzuordnen. Für den Angeltourismus ist es an der Zeit, dass die Politk nicht mehr nur redet, sondern endlich Lösungen schafft und den Familienbetrieben Hilfe zukommen lässt.

Für alle Angler möchten wir an dieser Stelle noch einmal unser Video zum Baglimit aus dem Herbst 2017 zeigen- dort findet Ihr alle Zahlen zum Dorsch in der westlichen Ostsee (ja Herr Minister, wir können sehr wohl zwischen östlicher und westlicher Ostsee unterscheiden…).

[youtube1]Iemj-zp9IxA[/youtube1]
youtube.com/edit?o=U&video_id=Iemj-zp9IxA

An dieser Stelle auch noch einmal unser Dankschön an Horst Stark für die Übergabe der Spende vom diesjährigen Bootsanglertreffen in Warnemünde in Höhe von 200.- Euro für unsere Klage gegen die NSGFmbV.

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Brillendorsch

Teilzeitangler
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es ist schon erstaunlich, was ihr für Kontakte aufbaut, was ihr für Lobbyarbeit leistet,
Und alles privat in der Freizeit.
Ich bin überzeugt, dass eure Initiative jeden gespendeten Cent mehr als wert ist.
 

prinz1

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@Anglerdemo! Lars und alle anderen Mitstreiter!

Ich zieh den Hut vor Euch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wahnsinn, was Ihr da hinbekommt. Ich spende gerne wieder, weiß ich doch, das mein Geld hier sowas von bestens angelegt ist!

DANKE
DANKE
DANKE

der prinz




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Anglerdemo

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Wir wiederholen uns, aber DANKE sagen möchten wir immer wieder! Danke für Eure Unterstützung, danke für Euren Zuspruch und danke für Eure positiven Rückmeldungen.

Das sind die Dinge, die uns Spaß machen #6.

Wir lernen immer mehr nette Menschen kennen, unser Netzwerk wird immer größer und die "weniger netten" ignorieren wir. Ja, es macht uns weiterhin Spaß!
 
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