AW: LSFV-SH: Satzungsänderung - Schleichende Entmachtung der Basis?
Vorabveröffentlichung Mag Februar
Westensee und seine Geheimnisse
Nach dem ewigen Gezerre um den Kauf des Westensees durch LSFV-SH und Jägerverband in SH, lichtete sich nun wenigstens ein kleines bisschen das Dunkel, das bisher den Kauf und die Kaufbedingungen umgab - was aber wieder eher mehr als weniger Fragen aufwirft...
http://www.shz.de/lokales/landeszeitung/jaeger-und-angler-kaufen-teil-des-westensees-id12401821.html
Interessanterweise ist das eine Pressemeldung des Jagdverbandes laut Ex-Pressesprecher, die da veröffentlicht wird, nicht eine vom LSFV-SH - auch schon wieder vielsagend genug..
(Siehe Ex- LSFV-Pressesprecher:
http://www.anglerforum-sh.de/showth...-Fragen-zum-LSFV-und-DAFV&p=372395#post372395)
Na guck an, wenngleich im Forum vom LSFV die abnickenden Wackeldackel und unkritischen Zahler weiterhin weder gezielt fragen (was kostet der See nun wirklich, wie viel von den Rücklagen bringt der LSFV-SH ein, reicht die bisher genannte Umlage nun oder nicht, darf der Fischer weiter Netze stellen, was ist mit der GbR, welche Verträge liegen zu Grunde, drohen da evtl. Einschränkungen etc.), noch das scheinbar überhaupt wirklich wissen wollen, meldet die SHZ folgendes:
Der Jagd- und der Sportfischerverband hätten sich zum Kauf zur „Naturerlebnis Westensee“ Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) zusammengeschlossen.
Man sei zwar noch in der "Findungsphase" (brauchen die aber auch lange zum "finden", nach so langer Vorbereitung und Gezerre um Kauf - ich überleg erst immer warum und für was ich was kaufe, aber bei uns gibts auch Honig..); aber auch da steht wieder, dass ein Schwerpunkt der künftigen gemeinsamen Nutzung
die Umweltbildung für Jugendliche und Erwachsene sein solle.
Ergänzt darum, dass der gekaufte Seeteil „auch
weiterhin zum Angeln" genutzt werden dürfe - ist doch nett, das bei den Kosten wenigstens wie bisher geangelt werden darf und das nicht gleich mit verboten wurde - von der Möglichkeit für die Umlage einmal kostenlos angeln zu dürfen (wie ja ver- oder wenigstens angesprochen), steht da aber auch nix, ebenso wenig, dass für die viele Kohle das Angeln nun leichter oder besser möglich sein soll.
Die Entscheidung zur Zusammenarbeit mit den Jägern sei schon vor langer Zeit gefallen (so lange kann das nicht sein, ihr erinnert euch, wie lange man nachhaken musste, wer der ominöse Partner sei, das wussten ja nur ein paar Eingeweihte von ganz oben und lange nicht einmal ein normaler Vereins- oder KV-Vorsitzender)...
Ansonsten wird weder von den Honigmangelernährten im Norden mal konkret gefragt, noch natürlich von der Führung des LSFV-SH dann geantwortet - Business as usual...
Thomas Finkbeiner