Vielen Dank für Eure Beiträge zum Thema Blauleng, Jörg, vollek, Gerd und NorwayHard!
Ich hatte auch zunächst überlegt, den Fang nicht zu erwähnen, mich dann aber dagegen entschieden, weil ich der Wahrheit die Ehre geben wollte. Die Reaktionen zeigen mir, dass jedem, der mit Naturköder auf Tiefe geht, so etwas passieren kann.
Ich selbst habe bisher vor diesem schon drei Blauleng geangelt. Alle hier vor Varaldsoy, aber da waren sie noch nicht geschützt.
Dass es auch noch andere Optionen hier im Fjord gibt, will ich nun schildern.
Der zweite Angeltag begann wie der erste mit einem brauchbaren Pollack. Kopf und Schwanz müssten später wieder als Naturköder an meinem Seehecht Vorfach herhalten. Geangelt haben wir dieses Mal südlich von Aakresholmen in der langen Bucht vor Gjuvsland, und zwar über einer Unterwassererhebung, die auf der Seekarte die Tiefenangaben 73 bzw. 69 und ein R trägt, ich nenne es den 73er.
Wir waren schon wieder ins etwas tiefere Wasser bis 80 m gedriftet, als das Biegen meiner Angelroute das Interesse eines Fisches am Köder bekundete. Beim intensiven Zug nach unten setzte ich den Anhieb. Ein nicht sehr langer, aber sehr intensiver Drill beförderte einen ansehnlichen Seehecht von 81 cm und 4 kg an die Oberfläche. Mein persönlicher Seehecht Rekord.
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