Dann kommt gleich die nächste Todsünde, nämlich gewässerfremde Köfis zu verwenden, was übrigen aus gutem Grund, in fast allen Bundesländern verboten ist!
Es sei denn sie waren zwischendurch eingefroren.
Dann kommt gleich die nächste Todsünde, nämlich gewässerfremde Köfis zu verwenden, was übrigen aus gutem Grund, in fast allen Bundesländern verboten ist!
Na also, dann weißt du ja wie es geht!damals habe ich für meinen Vater massenhaft Rotaugen gestippt,
Und das von dir?geiler Aaland, aber mit knapp 2kg mir dann doch zuviel des guten.
Der Hecht frisst unter anderem seine Artgenossen, und alles weitere was sich bewegt. Er spezialisiert sich als Jäger auf die ihm energiereichste Kost, die im zur Verfügung steht. Das kann alles mögliche sein.. Es gibt durchaus Gewässer mit Hechtbestand und wenig Weißfisch. Weißfisch ist immer da, das ist klar, aber einige Gewässer sprudeln vor Weißfisch und in anderen ist kaum was drin.Was fürn Quatsch, wovon sollen denn die Hechte leben, welche du fangen willst?
Dann kommt gleich die nächste Todsünde, nämlich gewässerfremde Köfis zu verwenden, was übrigen aus gutem Grund, in fast allen Bundesländern verboten ist!
Ich habe Angst vor solchen Leuten, die vielleicht mal ihre überzähligen Grundeln in meinem Baggersee schwimmen lassen, Ersatzweise auch Drecks Rapfen!
Geh und angel dir deine Köfis in dem Gewässer wo du auch fischen willst, wenn du das nicht hin bekommst, dann Kukö, dass kann bekanntlich jeder!
Jürgen
Gefällt mir übel diese Einstellung im Sinne des Fisches. TopDeshalb bin ich da eher mit auf Durchschnittsfisch ausgelegten Kofigrößen unterwegs und haue beim Biss sofort drauf.
Das loten kann sich zu Beginn wirklich etwas schwierig gestalten.Für mich sind das ebenso noch ungelöste Rätsel wie bspw. die Wahl der Stelle, wo ich den Deadbait präsentieren sollte. Da ich kein Boot oder Echolot besitze, kann ich nicht wirklich viel über den Gewässergrund meiner Angelgewässer hier sagen und die vielzitierten sagenumwobenen "Kanten" und "Löcher" nicht wirklich lokalisieren
Das gefällt mir richtig gut, vielen Dank dir!! Die Technik finde ich bald noch besser als die mit der Matze-Koch-Pose. Super!!Um es mit zu erleichtern habe ich mir dazu eine Markierung auf dem Rutenblank angebracht.
Und zwar genau 1m vom Spulenrand der Rolle entfernt, nun kann ich per Hand über die Bremse immer genau einen Meter Schnur geben, und so den Weg ermitteln, bis die Pose an der Oberfläche auftaucht.
Mit dem Pose aufsteigen lassen und über Markierung ablesen der Tiefe kann es u.U. so eine Sache sein (z.B. bei grundnahem Kraut, Strömung & Wind). Genauso finde ich das Loten nur mit den Schleppposen bzw. dem darauf aufbauenden Prinzip der Schnurklemmung bei Zug relativ ungenau. Ich würde dir, zumindest für die Feinarbeit in der 2. Phase bzw. bei nicht so stark strukturierten Gewässern bzw. Spotwechseln empfehlen, mit der normalen Posenmontage (mit der du auch fischen willst) und min. 2 Posenstoppern in unterschiedlicher Farbe oberhalb der Pose zu arbeiten. So findest du auch kleinste Erhebungen Rinnen und/oder kannst deine vorherige(n) Einstellung(en) wieder finden. Oberhalb der Pose gibt es m.E. auch nur eine Stopperart und das sind Fadenstopper bzw. aus Zahnseide/dünner Monofilen gebundene Stopperknoten.Deepr schiele ich auch schon drauf. Aber ich schiele auch auf Deadbait Ruten und im Februar auf Döbel Winkelpicker und eigentlich auch mal auf Karpfentackle und dann schiele ich wieder ins Portemonai und naja - ihr könnt es euch denken
Vor allem denke ich dann manchmal so an früher, wo ich mit meinen Papps angeln war und da gabs weiß Gott nichts außer dieses "Ich hab das Gefühl, dort hinten steht Fisch" Ding So haben wir auch Hechte und Karpfen gefangen. Also geht schon alles auch so frei raus ins Blaue. Aber klar, heutzutage habe ich weniger Zeit zum Angeln und die Tage, wo ich draußen bin soll es dann natürlich auch möglichst optimal laufen und viel Fisch geben. Da macht es schon Sinn, sich mit solchen Techniken und solcher Technik auseinander zu setzen.
Das gefällt mir richtig gut, vielen Dank dir!! Die Technik finde ich bald noch besser als die mit der Matze-Koch-Pose. Super!!
Ein weiterer interessanter Artikel für dich zum Thema Deadbait ist dieser hier:
Gelöscht Mod
ich habe in der Raubfischsaison 2022 viel damit experimentiert und wirklich gut damit gefangen.
Interessanterweise aber nur Hechte UND…
Anhang anzeigen 429685
Anhang anzeigen 429686
Der kleine hat auf eine salzige Brasse gebissen, welche gute 18cm hatte.
Er hat scheinbar so lange an der Einstichstelle vom Drilling am Köfi genuckelt, bis er sich schließlich gehakt hat.
Es war übrigens nicht der einzige Karpfen auf die gesalzenen Köfis!
Ich gehe davon aus, dass der hohe Salzgehalt der Köfis die Karpfen neugierig macht und anlockt.
Als wir früher "gedeadbaited" haben (das Wort gabs allerdings noch nicht und Deadbaitruten hat auch keiner vermisst) nahmen wir natürlich entsprechende Karpfenruten und das ging wunderbar.Mit Karpfenruten sollte das gehen. Die federn den Wurf gut ab, so dass nicht zuviel Druck an Deinem Köfi ankommt, so dass er am Haken bleibt und du aber immer noch weit genug rauskommst. Eine stabile Feederrute kann auch aushelfen. Freilauf ist super, aber kein Muss. Bügel öffnen reicht, solange du den Biss sofort erkennst.
40-60gr. würden mir reichen, es sei denn du musst noch viel weiter auswerfen.
Stopper würde ich ggf. auf eine längere dickere mono-Schlagschnur montieren, so dass er sicher hält. Ist die Frage wie tief du anbieten musst. Eine Festellpose kann ausreichen, je nach Rutenlänge. Du kannst auch 2 Stopper hintereinander montieren. Selber einen Stopperknoten binden, könnte auch helfen, d.h. ausporbieren..
Köfis würde ich mit mit Gummigarn oder auch Kupferdraht fixieren. Wichtig ist letztlich, dass der tragende Haken bei Zug sich in eine stabile Stelle des Köfis bohrt, z.B. Wirbelsäule. 2 tragende Haken verteilen den Zug nochmal. Makrelen halten viel besser am Haken durch die stabile Haut, als Heringe o. Stinte.
Deadbaiten auf Hecht macht sehr viel Laune. Greife ich auch bald wieder auf. Ich werde es auch mit Unterwasserpose in Signalfarbe probieren. Hecht reagiert stark auf visuelle Reize.
Nehmen die Hechte bei Dir im Vereinssee salzwasser-Köfis gut an? Das kann von Gewässer zu Gewässer stark variieren.
Das gefällt mir richtig gut, vielen Dank dir!! Die Technik finde ich bald noch besser als die mit der Matze-Koch-Pose. Super!!
In Arizona, USA haben wir auch Karpfen ohne Ende auf gefrorene Sardinen-Stücke gefangen. Der Karpfen ist ein "Wasserschwein", der zum Allesfresser wird. Ist das Nahrungsangebot knapp und er sich aber für die Laich o. Winterzeit Speck anfressen muss, kann alles erdenkliche auf dem Speiseplan stehen. Es kann sein, dass der dortige Gewässerboden weniger Mückenlarven enthält als üblich.Ein weiterer interessanter Artikel für dich zum Thema Deadbait ist dieser hier:
Gelöscht Mod
ich habe in der Raubfischsaison 2022 viel damit experimentiert und wirklich gut damit gefangen.
Interessanterweise aber nur Hechte UND…
Anhang anzeigen 429685
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Der kleine hat auf eine salzige Brasse gebissen, welche gute 18cm hatte.
Er hat scheinbar so lange an der Einstichstelle vom Drilling am Köfi genuckelt, bis er sich schließlich gehakt hat.
Es war übrigens nicht der einzige Karpfen auf die gesalzenen Köfis!
Ich gehe davon aus, dass der hohe Salzgehalt der Köfis die Karpfen neugierig macht und anlockt.
Das ist alles richtig. Man stößt allerdings auf Angebote die Meeresfische als Köser wiederum interessant machen. Gefrorene Stöcker gibt es zum Teil für sehr wenig Geld u. günstiger als Rotaugen.Wie gesagt funktionieren Meeresfische bei uns überhaupt gar nicht.
Mir ist es auch zu aufwendig und zu teuer, Hechte extra mit Meeresfischen "anzufüttern" (da gilt halt: einmal ist keinmal - da müssten dann schon diverse Mengen reingeworfen werden, das auch noch recht regelmäßig).
Wozu auch, wenn ein normales Rotauge bei mir um Welten besser fängt. Und dazu nichts kostet (außer etwas Angelzeit).
Noch ne Ladung Grundfutter rund um den Köfi rein zwecks Futterfisch-Anlock, und die Chancen auf Hecht steigen IMO viel stärker als durch Meeresfischangefüttere.
Makrelen etc. esse ich lieber selber, bevor ich die zerschnippele und im Wasser verklappe. Allgemein halte ich sowieso nichts von groß angelegten Futterkampagnen jeder Art.
Ne halbe oder ganze Tiefkühlforelle aus dem Supermarkt geht bei akutem Köfi-Mangel gerade noch (auch in preislicher Hinsicht) - so einen Antibiotika-Bomber wollte ich aber selbst nicht futtern (wenn schon Forelle, dann selbst gefangen ausm Naturbach).
Die hat aber dann keine Eingeweide und ist mir insgesamt zu geruchsarm - wird daher dann mit Fischöl gepimpt.
Für mich aber trotzdem nur ne reine Notlösung.
Ich kann mir nicht vorstellen mit so einer schweren Rute auf Barben zu fischen, es sei denn, dass es sich um eine Feederrute handelt.Wenn man sich die Umrechnungstabellen zum Wurfgewicht von lbs in Gramm anschaut, hast Du natürlich Recht.
Nach den Tabellen wären 1,75lbs ein maximales Wurfgewicht von 50g. Das ist aber eindeutig zu wenig für die Korum Barbel.
Also einer von beiden mogelt da! Entweder die Tabellen oder Korum.
Ja stimmt. Karpfenangeln aber auch. Du wolltest aber nur die Rute beschreiben.Es ist hier zwar ziemlich OT, aber derartige hoher Luftdruck ist (wie die anderen aufgeführten Bedingungen auch) hier bei uns üblicherweise richtig, richtig schlecht, das lasse ich Mal als einziges Argument gegen diese These stehen.
Wie langweilig wäre es, wenn man die genaue Struktur seines Gewässers kennen würde.Für mich sind das ebenso noch ungelöste Rätsel wie bspw. die Wahl der Stelle, wo ich den Deadbait präsentieren sollte. Da ich kein Boot oder Echolot besitze, kann ich nicht wirklich viel über den Gewässergrund meiner Angelgewässer hier sagen und die vielzitierten sagenumwobenen "Kanten" und "Löcher" nicht wirklich lokalisieren. Bisher werfe ich einfach nur aus und hoffe das Beste, was sicherlich auch nicht die tollste Taktik ist.