AW: DAV knickt ein - Praktisch bedingungsloser Übertritt zum VDSF?
Ich entschuldige mich ausdrücklich hier dafür, einmal den DAV für eine nicht ganz so schlimme Alternative gehalten und das auch so veröffentlicht zu haben. Leider holt einen dann doch immer wieder die bittere Realität ein.
Nein Thomas, ganz so ist das nicht.
Die Kritik gebührt Herrn Markstein alleine.
Bitte bedenke, dass die Strategie des VDSF den allermeisten DAVlern nicht aus eigener Anschauung bekannt ist.
Der DAV hat in der Vergangenheit sehr gute Dienste für die Angler geleistet und fast immer den richtigen Weg gewählt.
Dass deren Präsident jetzt so unvermittelt - und das aus Gründen die sicher nur ihm bekannt sind - einknickt und alle Grundsätze über den Haufen wirft, ja die Arbeit vieler DAV Generationen in die Abfalltonne wirft, dafür können die meisten DAV-Funktionäre nichts.
Man wurde dort schlicht überrumpelt. Und zwar ganz gezielt und bewusst, bedenkt man den sehr eng gesteckten Zeitplan.
Da kann sich so schnell keine wirksame Gegeninitiative bilden.
Wenn man sich nun schlucken lässt, ist es damit sowieso vorbei und alles, was mal DAV war, traurige Geschichte.
Der DAV - unter der Leitung eines DAVlers mit Herzblut und Verantwortungsbewusstsein für die bisher geleistete Arbeit - ist immer noch eine Alternative.