Ehrenpreis für die SPD-Landtagsfraktion in Baden-Württemberg

Franz_16

Mitglied
AW: Ehrenpreis für die SPD-Landtagsfraktion in Baden-Württemberg

@demo:
Hier mal der Text aus der Antwort auf die damals zugesandten Fragen, im Video hat er sich zu der Thematik sehr ähnlich geäußert.
Frage:
Welchen Grund sieht Ihre Partei für dieses Nachtangelverbot?

Setzt sich Ihre Partei dafür ein, auch in Baden - Württemberg dieses Nachtangelverbot wie in allen anderen Bundesländern aufzuheben?

Antwort SPD:
Der Grund für dieses Verbot ist, bzw. war sicherlich die Befürchtung zu starker Störung der Natur. Ich hielte es für völlig ausreichend, ein solches Nachtangelverbot lediglich für bestimmte ökologisch besonders sensible Gewässer und zu bestimmten Zeiten, wie z.B. zur Brutzeit von Vögeln, auszusprechen. Ein pauschales Verbot überall und das ganze Jahr hindurch ist übertrieben, wie ja auch die Regelungen der anderen Bundesländer zeigen.
 
AW: Ehrenpreis für die SPD-Landtagsfraktion in Baden-Württemberg

Anglern der Zutritt nachts verwehrt werden kann, sondern ALLE Menschen dann da nachts nicht hin dürfen (was dann sicher auch für die Grünen und das Ministerium schwierig werden wird, wenn es gegen ALLE und nicht gegen die relativ kleine Gruppe von Anglern gehen soll...)..

Keinem wird der Zutritt zum Gewässer verwehrt:
Fischereigesetz BaWü schrieb:
Der Fischfang ist nur eine Stunde vor Sonnenaufgang bis eine Stunde nach Sonnenuntergang, der Aal-, Wels- und Krebsfang bis 24 Uhr, für den Zeitraum der Einführung der mitteleuropäischen Sommerzeit bis 1 Uhr, gestattet.
Steht nirgendwo, dass man nicht ans Wasser darf. Man dürfte doch dann sogar bis 1 Uhr angeln, dann für 4 Stunden am Wasser schlafen .. natürlich Ruten raus und nicht fangbereit ... und dann ne Stunde vor Sonnenaufgang wieder rein. Also ist das falsch mit dem "Zutritt verwehren". ALLE Menschen dürfen auch jetzt schon hin.

Ein Argument für das Nachtangelverbot in BaWü wurde überhaupt noch nicht erwähnt bzw. hab ich es hier nicht gefunden. Und zwar, dass nachts schlechter kontrolliert werden kann. Nachtsüber sind natürlich nachts weniger Fischereiaufseher unterwegs. (Ich wurde noch NIE nachts kontrolliert). Dadurch gibt es leider gewisse Differenzen zwischen Tag- und Nachtangeln bei speziellen Anglern nach dem Motto "wo kein Kläger, ..."

Schwarz-Grün nach Stuttgart21? *g* ... da würde ich mir keinen Kopf machen.

Wichtig ist nur, dass man an den Grünen dranbleibt. Die sind letztendlich das Zünglein an der Waage. Hab gerade schon im Internet gesucht, ob was zu den ba.wü. Grünen und Angeln zu finden ist, aber nix #c.
Dafür jede Menge Reptilien, Amphibien, Vögel, Muscheln ... Fische? Fehlanzeige!
Und die Antwort der Grünen, die Thomas bereits veröffentlicht hat, macht auch nicht wirklich viel Hoffnung. Vielleicht verstehen die Grünen ja auch irgendwann, dass wir Angler auch an gesunden Gewässerbiotopen interessiert sind und das Fangen und Verwerten eines Fisches nur ein kleine Teile des Angelns an sich sind.

Ich wünsche euch Baden-Württembergern jedenfalls, dass ihr tagsüber zusätzlich die Fische fangt, die wir freien Ostler nachts fangen dürfen. :) Vielleicht sind eure Fische ja so schlau und haben sich schon auf das Nachtangelverbot eingestellt und beißen in der Sperrzeit fairerweise gar nicht #w

mfg
 

Professor Tinca

Posenangler
Teammitglied
AW: Ehrenpreis für die SPD-Landtagsfraktion in Baden-Württemberg

Ja, aber interessant ist ja erst die Begründung von Ministerium und Grünen, warum das verboten gehört:
Allgemeiner Schutz nachts der Gewässer, Ufer und Natur vor den Menschen.

Und auch dann wird erst ein Schuh draus aus PT`s Anmerkungen (und ist das, was auch Nils Schmid vertritt):
Wenn tatsächlich ein Gewässer oder Uferabschnitt so schützenswert ist (als Argument), dass man da nachts nicht hin darf, kann es nicht sein, dass nur Angler nicht hindürfen.

Sondern dann muss man jeden Menschen ausschliessen oder impliziert dann, dass Angler grundsätzlich schlechtere Menschen sind und deswegen als alleinige Gruppe ausgeschlossen gehören.

Und Gott sei Dank hat Nils Schmid das erkannt und will sich dafür einsetzen, ein pauschales Nachtangelverbot abzuschaffen und partielle Verbote nur dann zuzulassen, wenn davon nicht nur Angler betroffen, sondern im Sinne des Schutzes der Gewässer/Ufer dann eben alle Menschen.


Ohh. . . .geht ja schon weiter hier.:m

Danke Thomas. Genau darauf war das bezogen.

@Demo

Ich denke meine Gedanken immer zu Ende. Und genau darum ist dieses Gesetz diskriminierend.
Die, die Gewässer schützen und pflegen dürfen (zu bestimmten Zeiten) selbige nicht nutzen. Andere Personen (die dazu noch noch Krach und Dreck verursachen) aber schon.
Jetzt klar???
Der Sozialkundeunterricht liegt ja bei dir noch nicht weit zurück.;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Ehrenpreis für die SPD-Landtagsfraktion in Baden-Württemberg

dEmOhAmStEr3d schrieb:
Keinem wird der Zutritt zum Gewässer verwehrt:
Dann eben nochmal:
Warum darf ich nachts nicht ganz normal angeln, warum ist angeln störender als Party machen (was ich nachts darf)..

Warum stört Aal/Wallerangeln nicht bis 1 Uhr, danach schon und angeln auf alle anderen Fische sowieso?

Das ist die schlichte und zentrale Frage, warum angeln mehr stören soll als andere Tätigkeiten, die am Wasser nach wie vor zu den genannten Zeiten erlaubt sind?

Wenn es doch angeblich um den Schutz von Gewässern, Ufern, Pflanzen und Tieren gehen sol dabei (laut Ministerium und Grünen!)!

Was ist der Grund, warum Angler hier schlechter gestellt werden als allen anderen Menschen?

Warum ist das in B-W als einzigem Bundesland in ganz Deutschland gesetzlich festgeschrieben ?

Sind vielleicht nur die Angler in Baden-Württembeg so schlimm/schlecht, dass das hier nötig ist?

dEmOhAmStEr3d schrieb:
Und zwar, dass nachts schlechter kontrolliert werden kann.
Wieso gibts dann die Ausnahme mit Waller/Aal bis 1 Uhr im Sommer?

Muss man Aal/Wallerangler nachts nicht kontrollieren?

Ist doch hanebüchen...

Das ist einfach eine Gesetzgebung, die eben komplett daneben ist, Angler einseitig benachteiligt und für die ich bis jetzt noch kein einziges vernünftiges Argument gehört oder gelesen habe..

Und genau deswegen finde ich es gut und lobenswert, wenn eine Partei das nicht nur erkenntm, sondern dann auch öffentlich vertritt, und zwar auch gegen die Verbände und die Regierung!

Wir haben viel zu wenige Politiker, welche offensiv Interessen der Angler vertreten, auch wenn man vielleicht bei den medial präsenteren "Körnerfressern" damit keine Punkte sammeln kann.

Und wen es dann wie in diesem Fall die Meinung einer ganzen Fraktion und des Parteivorsitzenen ist, muss man dies noch positiver bewerten!

So etwas gehört überall unterstützt!

Mehr davon!!

Her damit!!!
 
AW: Ehrenpreis für die SPD-Landtagsfraktion in Baden-Württemberg

Hallo Franz,

danke für die Antwort.
Antwort SPD:
Der Grund für dieses Verbot ist, bzw. war sicherlich die Befürchtung zu starker Störung der Natur. Ich hielte es für völlig ausreichend, ein solches Nachtangelverbot lediglich für bestimmte ökologisch besonders sensible Gewässer und zu bestimmten Zeiten, wie z.B. zur Brutzeit von Vögeln, auszusprechen. Ein pauschales Verbot überall und das ganze Jahr hindurch ist übertrieben, wie ja auch die Regelungen der anderen Bundesländer zeigen.

Das heißt ja nichts anderes, dass (wahrscheinlich von dem dann grünen Umweltministerium) Gewässer nach Sensibilität eingeordnet werden und weiterhin die Brutzeiten von Vögeln (wann brüten die eigentlich nicht?) berücksichtig werden.

1. Besteht die Gefahr, dass dann als besonders sensibel eingestufte Gewässer überhaupt nicht mehr beangelt werden dürften.
2. Laut Bundesnaturschutzgesetzt ist als Brutzeit die Zeit vom 1.März bis 31.September gesetzt. Da bleibt dann noch ein Oktober und mit Glück ein eisfreier November zum Angeln. Supi!
http://www.flensburg-online.de/blog/2010-02/brutzeit-der-vogel-und-schonfrist-fur-geholze.html
3. Immerhin wird auf die Regelungen anderer Bundesländer mit lockereren Fischereigesetzen eingegangen.

Bleibt zu hoffen, dass der 3. Punkt überwiegt. Ansonsten sehe ich eher, dass das Fischereigesetz noch restriktiver wird. :(
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Ehrenpreis für die SPD-Landtagsfraktion in Baden-Württemberg

Und nochmal:
Es kann Gewässer geben, bei denen im Einzefall tatsächlich ein weitergehender Schutz nötig sein kann (was zuerst einmal in jedem Einzelfall konkret nachgewiesen werden muss).

Das wird dann aber zukünftig nicht mehr nur Angler treffen laut SPD, sondern dann die Gesamtbevölkerung.

Und das wird wesentlich schwerer durchzusetzen sein, als wenn es nur gegen eine einzelne Gruppe wie gegen die Angler gerichtet wäre.




Man kann natürlich auch wie Verbände aus lauter Angst lieber solche unsinnigen Gesetze befürworten, statt sie im Sinne der Angler zu ändern...

Meines ist das nicht - Vor allem dann nicht, wenn es diese gesetzliche Regelung nur in B-W gibt und man zukünftig laut Nils Schmid bei solchen Dingen auch auf die Erfahrungen anderer Länder zurückgreifen will, welche das ja alles nicht für notwendig erachten.

Das ist einfach ein fundamentaler Unterschied zwischen der Einstellung SPD in Baden-Württemberg und der Einstellung von Regierung und Grünen.

Und da muss man anglerfreundlichere Politik eben loben und fördern!

Angeverhinderer haben wir schon genug!

Deswegen nochmal:

So etwas gehört überall unterstützt!

Mehr davon!!

Her damit!!!
 

Veit

I ♥ Zander
AW: Ehrenpreis für die SPD-Landtagsfraktion in Baden-Württemberg

War es nicht mal vor ein paar Jahren so, dass das Nachtangelverbot schonmal gekippt wurden sollte (unter einer CDU-Regierung vom damaligen Ministerpräsident Erwin Teufel) und der Landesanglerverband dem dann wiedersprochen hat?!

Man sollte also bei alledem nicht vergessen, dass es letztlich in der Hand der Vereine liegt, die Pächter des Gewässer sind, ob ein solches Nachtangelgebot, falls es denn kommen sollte, auch an die Angler "weitergegeben" wird.

Das ist hier in Sachsen-Anhalt ja nicht anders. Ein Nachtangelverbot von gesetzlicher Seite gab es hier zwar nie, allerdings war von Verbandsseite das Nachtspinnangeln trotzdem jahrelang verboten. Erfreulicherweise wurde das Verbot aber nach Protesten der Mitglieder vor einigen Jahren aufgehoben.

Was ich damit sagen will: Man sollte sich nicht zu früh freuen.
Selbst wenn das Nachtangelnverbot dank der SPD aufgehoben wird, heißt das noch lange nicht, dass die Angler in Baden Württember dann auch Nachtangeln dürfen. Das letzte Wort haben die Vereine.
 
AW: Ehrenpreis für die SPD-Landtagsfraktion in Baden-Württemberg

Dann eben nochmal:
Warum darf ich nachts nicht ganz normal angeln, warum ist angeln störender als Party machen (was ich nachts darf)..
Genau das hab ich doch bereits angesprochen.
http://www.anglerboard.de/board/showpost.php?p=3105025&postcount=39

Was ist der Grund, warum Angler hier schlechter gestellt werden als allen anderen Menschen?

Warum ist das in B-W als einzigem Bundesland in ganz Deutschland gesetzlich festgeschrieben ?

Sind vielleicht nur die Angler in Baden-Württembeg so schlimm/schlecht, dass das hier nötig ist?

Wieso gibts dann die Ausnahme mit Waller/Aal bis 1 Uhr im Sommer?

Muss man Aal/Wallerangler nachts nicht kontrollieren?

Ist doch hanebüchen...

Die Fragen musste nicht mir stellen, sondern den Grünen. Ich bin doch auch für lockerere Angelgesetze. Nur die Art und die Argumente, die hier gegen die Fischereigesetzgebung gebracht werden, sind absolut unzureichend.
Glaubst du, eine von den veganisch orientierte, emanzipierte von Grünen lässt sich durch Kindergartengeplänkel wie "och die anderen Bundesländer dürfen auch" ... "die anderen dürfen auch am wasser party machen" beeindrucken? Die guckt schmunzelnd über ihre Hornbrille und schickt euch nach Hause.
Ihr braucht Fakten, Untersuchungen, Statistiken! Keine vagen Aussagen und Kalendersprüche. Sonst könnt ihr euch die ganze Mühe sparen.
Bisher habe ich auch noch keines vernünftiges, zu Ende ausgeführtes Argument gegen das Nachtangelverbot gelesen.

mfg
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Ehrenpreis für die SPD-Landtagsfraktion in Baden-Württemberg

Selbst wenn das Nachtangelnverbot dank der SPD aufgehoben wird, heißt das noch lange nicht, dass die Angler in Baden Württember dann auch Nachtangeln dürfen. Das letzte Wort haben die Vereine.
RICHTIG!!!

Dann liegt aber die Entscheidung da, wo sie hingehört:
Bei den Anglern!


Und eben nicht mit fadenscheinigen Argumenten beim Gesetzgeber, weil die Angler anscheinend in den Augen des Gesetzgebers und der Verbände zu dumm oder zu schlecht sind!

Wenn sich das dann die Angler von ihren Vereinen/Verbänden gefallen lassen, gehörts ihnen schlicht nicht anders, dann hab ich da auch keinerlei Mitleid!

Aber genau deswegen haben wir schon veröffentlicht und mehrfach darauf hingewiesen, wie auch der einzelne Angler Entscheidungen in Verein und Verband beeinflussen kann:
http://www.anglerpraxis.de/ausgaben-archiv/august-2010/angler-wehrt-euch-leitfaden.html



dEmOhAmStEr3d schrieb:
Bisher habe ich auch noch keines vernünftiges, zu Ende ausgeführtes Argument gegen das Nachtangelverbot gelesen.
Da bin ich jetzt mal frech und behaupte, Du hasts nur nicht verstanden (oder willst es nicht).

Es gilt das Argument der Regierung, das Nachtangelverbot würde wegen dem Schutz von Gewässern, Ufern, Pflanzen und Tieren bestehen (auch die Argumentation der Grünen).

Weder Grüne noch Regierung haben nachgewiesen, worin der Schaden bestehen soll, den Angler im Gegensatz zu anderen (Partyhorden) nachts am Wasser anrichten.

Schon gar nicht, dass das pauschal an jedem Gewässer so ist.

Also ist die Konsequenz, dass das pauschale Nachtangelverbot aus den von Regierung und Grünen genannten Gründen so nicht argumentativ haltbar ist.

Sondern, dass eben dann zukünftig für einzelne Gewässer(abschnitte) dann entsprechende Beeinträchtigungen im Einzelnen nachgewiesen werden müssen und dann ALLE MEnschen nachts vom Gewässer verbannt werden müssen, nicht nur Angler, die eine nicht wünschenswerte Beeinträchtigung verursachen können, sofern die Güterabwägung dann ergibt, dass eine solche Einschränkung der Freizügigkeit wichtiger ist.

Das ist die Zielrichtung der SPD in Baden-Württemberg:
Pro Angler!

Die Einstellung von Regierung und Grünen ist eben genauso klar:
Contra Angler.

Der Angler kann sich jetzt entscheiden, ob ihm diese Einstellung der SPD lieber ist als die Regierung und der Grünen, welche ja behaupten der Angler würde nachts nicht wiedegutzumachende Schäden anrichten - im Gegensatz zu allen anderen (wie den genannten Partyhhorden) und im Gegensatz zu allen anderen Bundesländern..

Wir werden jedenfalls weiterhin diese im Grundsatz anglerfreundliche Einstellung der SPD fördern und die anglerfeindliche der Regierung und der Grünen bekämpfen.

Du kannst das für Dich gerne anders entscheiden und anglerfeindliche Politik unterstützen, dafür sind wir in einem freien Land.
 
AW: Ehrenpreis für die SPD-Landtagsfraktion in Baden-Württemberg

Das ist hier in Sachsen-Anhalt ja nicht anders. Ein Nachtangelverbot von gesetzlicher Seite gab es hier zwar nie, allerdings war von Verbandsseite das Nachtspinnangeln trotzdem jahrelang verboten.
War das damals der VDSF oder DAV Verband, der durch das Nachtspinnverbot gegen die Interessen der eigenen Mitglieder verstoßen hat?
Was waren die Gründe, dass es verboten wurde?
 

Franz_16

Mitglied
AW: Ehrenpreis für die SPD-Landtagsfraktion in Baden-Württemberg

Das heißt ja nichts anderes, dass (wahrscheinlich von dem dann grünen Umweltministerium) Gewässer nach Sensibilität eingeordnet werden und weiterhin die Brutzeiten von Vögeln (wann brüten die eigentlich nicht?) berücksichtig werden.

Nein, demo, das siehst du zu negativ und interpretierst das da rein... genauso wie, dass der Preis eine persönliche Note hat etc....

Im Interview sagt er, dass wenn ein Gewässer so sensibel und schützenswert ist, man eben nicht nur das nächtliche Angeln verbieten darf, sondern ein solcher Schutz von Allen beachtet werden muss.

Was insbesondere die grüne Basis auch sehr stark betreffen würde.
Da ich persönlich auch schon öfter mal an Expeditionen von Vogelschützern bzw. NaBu teilgenommen habe ( z.B. bei Krötenwanderungen oder einem abendlichen Ausflug in unsere Seenlandschaft um der Rohrdommel zu lauschen) weiß ich, dass die sich das von "Ihrer" Partei sicher nicht nehmen lassen werden!

Wenn der Gleichheitsgedanke (Angler nicht Schlechter als andere Menschen!) zu dem sich Dr. Schmid ja bekannt hat, Einzug in eine mögliche Regierung halten würde - dann kann sich das bezogen auf das Nachtangelverbot nur positiv für die Angler auswirken!
Dein Briefmarkenbeispiel würde meiner Einschätzung nach, dann eher umgekehrt gelten...


Ich denke aber, dass ein Punkt viel mehr wiegt, als die eigentliche Sache um die wir hier diskutieren.

Und zwar der, dass es in den anderen Bundesländern eben kein Nachtangelverbot gibt und man das sogar in Bayern gekippt hat.

In einer neuen Regierung möchte man vielleicht ein bisschen von diesem Hinterweltler-Image weggekommen. Das kann der natürlich nicht so offen sagen, aber der Bezug zum Führerschein mit 17 wurde schon ganz bewusst hergestellt ;)
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Ehrenpreis für die SPD-Landtagsfraktion in Baden-Württemberg

dEmOhAmStEr3d schrieb:
War das damals der VDSF oder DAV Verband, der durch das Nachtspinnverbot gegen die Interessen der eigenen Mitglieder verstoßen hat?

VdSF.
Siehe Antwort des Ministeriums.

Die machen ja klar, dass das Nachtangelverbot mit den Verbänden (VdSF) so abgesprochen wurde:
http://www.anglerpraxis.de/ausgaben...hste-landesfischereigesetz-die-antworten.html

DAV ist aber auch nicht besser, von denen sieht und hört man in B-W nichts..


PS:
Ein schönes Beispiel aus der baden-württembergischen Tagespresse, wer wirklich Schaden am Gewässer verursacht und es vermüllt:
http://www.swp.de/ehingen/lokales/ehingen/art4295,540436

Zitat daraus:
Viel mehr als von morgendlichen Badegästen fühlen sich aber das Kieswerk und auch die Fischer aus Rißtissen von abendlichen Party-Fans am Baggersee-Gelände belästigt. "Etliche Kubikmeter Müll" müssten da oft nach Wochenenden zusammengeräumt werden, sagt Hirrle - von Kothaufen in den Wiesen ganz zu schweigen
Zitat Ende

Ist auch im oben genannten Artikel aufgeführt...
 
AW: Ehrenpreis für die SPD-Landtagsfraktion in Baden-Württemberg

Da bin ich jetzt mal frech und behaupte, Du hasts nur nicht verstanden (oder willst es nicht).
Das gebe ich jetzt mal in im Grundgesetz verankerter Gleichheit aller Menschen inkl. Forenadmin und Forenuser so zurück.
Wie schon gepostet:
http://www.anglerboard.de/board/showpost.php?p=3105025&postcount=39
Und noch mal zum Lesen:
Problematisch wird es halt auch (sehe ich auch an unserer Talsperre im Sommer), dass es eben Angler (meist Jugendliche) gibt, die Angeln UND gleichzeitig lautstark Party machen. Und durch ein Nachtangelverbot würde man ihnen zumindest den Grund nachts zum Angeln ans Gewässer zu kommen.
Es gibt genügend Angler, die sich am Wasser wie Sau benehmen und das vorwiegends nachts. Da wird gegrillt, gesoffen, rumgeschrien. Die unterscheiden sich in NICHTS von den Partyhorden. Außer, dass ich beim Arbeitseinsatz neben dem üblichen Einweggrill und Bierflaschen, noch zusätzlich Knicklichterverpackungen und Maisdosen wegräumen darf.
Eine andere Sachen wären Bissanzeiger, die bei uns grundsätzlich auf volle Lautstärke gedreht werden, selbst wenn man mit dem Stuhl daneben sitzt. Die höre ich nachts, selbst wenn der Angler 1km weit wegsitzt und der Karpfenangler nachdem Auswerfen an seiner Schnur rumspielt.
Und das nachts öfters gegen das Angelgesetz verstoßen wird als tagsüber (Details muss man hier nicht nennen) und es auch nachts schwerer zu kontrollieren ist, da natürlich auch Fischereiaufseher nachts gerne mal schlafen und nicht unbedingt im Wald rumschleichen wollen) wurde bereits erwähnt.

Konsequent wäre dann also jedem den Zugang zu Gewässern zu verwehren.
Und was hat der Ba.Wü.-Angler davon? Er darf nach wie vor nachts nichts angeln.
Da werden dann vielleicht ein paar Gesetze verabschiedet, dass ab 22 Uhr KEINER mehr am Gewässer Party machen darf, sprich Grillen, Saufen, Musik hören, insofern es sie nicht schon gibt ;+
Kann mir nicht vorstellen, dass bei der derzeitigen Gesetzlage jeder nachts am Wasser machen kann, was er will (außer angeln :) )? Steht doch bestimmt was im Naturschutzgesetz dazu.

Das Problem ist doch, dass du keine Gründe für ein Nachtangelgebot finden wirst, was du der SPD und besonders den Grünen in irgendeinerweise anbieten kannst.
Die Gründe gegen das Verbot sind schon vage. Aber warum muss der ba.wü. Angler denn nachts unbedingt angeln?

Das ist die Zielrichtung der SPD in Baden-Württemberg:
Pro Angler!

Die Einstellung von Regierung und Grünen ist eben genauso klar:
Contra Angler.

Du kannst das für Dich gerne anders entscheiden und anglerfeindliche Politik unterstützen, dafür sind wir in einem freien Land.
Wobei noch zu erwähnen wäre, dass man seine Wahlentscheidung nun nicht ausschließlich aufgrund der Angelpolitik fällen sollte. Arbeit, Rente, Gesundheit, Bildung ... das sind die Themen, die für die meisten zurecht wichtiger sind.

Und ob die ganze SPD in ba.wü. nun hinter dem Nachtangelgebot steht, das weiß man ja auch nicht. Fragt mal in Hessen Frau Ypsilanti ;)

mfg
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Ehrenpreis für die SPD-Landtagsfraktion in Baden-Württemberg

dEmOhAmStEr3d schrieb:
Es gibt genügend Angler, die sich am Wasser wie Sau benehmen und das vorwiegends nachts.
Das liegt aber nicht daran, dass es Angler sind, sondern dass die sich so oder so nicht benehmen können.

Solche Leute gehören IMMER streng bestraft, ob Angler oder nicht.

dEmOhAmStEr3d schrieb:
Konsequent wäre dann also jedem den Zugang zu Gewässern zu verwehren.
Und was hat der Ba.Wü.-Angler davon? Er darf nach wie vor nachts nichts angeln.
Siehe oben das Posting von Franz:
Das werden sich gerade die Grünen am wenigsten trauen, weil dann ihre eigene Klientel auch betroffen wäre..

Ich hab das ja im Interview nicht ganz ohne Hintergedanken mit eingebracht und es wurde von Nils Schmid Gott sei Dank dem ja auch so zugestimmt...

dEmOhAmStEr3d schrieb:
Wobei noch zu erwähnen wäre, dass man seine Wahlentscheidung nun nicht ausschließlich aufgrund der Angelpolitik fällen sollte.
Das habe ich im Artikel wie hier in der Diskussion mehrach betont!!!!

dEmOhAmStEr3d schrieb:
Und ob die ganze SPD in ba.wü. nun hinter dem Nachtangelgebot steht, das weiß man ja auch nicht. Fragt mal in Hessen Frau Ypsilanti
Deswegen hat auch jetzt die baden-württembergische SPD für ihre offene, offensive und anglerfreundliche Haltung den Preis bekommen und nicht die hessische oder andere...

Unterm Strich bleibts schlicht dabei in Baden-Württemberg:
Die SPD sieht die Angler und das Angeln als positiv für Natur und Gesellschaft und will dies daher erleichtern und fördern.

Die Regierung und die Grünen sehen die Angler eher als "Gefahr" und wollen daher (noch mehr?) Restriktionen.

Die Information ist da, was der einzelne Angler draus macht, ist seine ganz persönliche Sache!


PS:
dEmOhAmStEr3d schrieb:
VdSF.
Siehe Antwort des Ministeriums.

Hää? Wo steht da was vom Nachtspinnverbot in Sachsen-Anhalt, das Veit angesprochen hat?
Nirgends, ich dachte Du hattest gefragt wegen Baden-Württemberg.

Hab ich falsch gelesen bzw. "überlesen", dass Du da Veit zitiert hattest.

Mein Fehler, grosses SORRY! und mea culpa!!!
 
AW: Ehrenpreis für die SPD-Landtagsfraktion in Baden-Württemberg

Das habe ich im Artikel wie hier in der Diskussion mehrach betont!!!!
Ich weiß. Sogar ich wiederhole mal ein Statement von dir, wenn es richtig ist :)

Unterm Strich bleibts schlicht dabei in Baden-Württemberg:
Die SPD sieht die Angler und das Angeln als positiv für Natur und Gesellschaft und will dies daher erleichtern und fördern.

Die Regierung und die Grünen sehen die Angler als Gefahr und wollen daher (noch mehr?) Restriktionen.

Die Information ist da, was der einzelne Angler draus macht, ist seine ganz persönliche Sache!
Na da geh ich doch soweit erstmal mit. Was allerdings die grüne Gefahr angeht, da muss man abwarten. Davon hab gesehen, fürchte ich eine starke Grüne in der Regierung genauso. Zumindest die derzeitige Grüne, wie sie sich in puncto Angeln gibt.

Nirgends, ich dachte Du hattest gefragt wegen Baden-Württemberg, hab ich falsch gelesen, dass Du da Veit zitiert hattest.
Ne, wollte halt mal wissen, was es mit diesem Nachtspinnverbot auf sich hat. Das ist ja nun noch sinnloser als das Nachtangelverbot. Kann ja nix mit Naturschutz, noch mit Schonmaßnahmen für Fische zu tun haben. Ist doch wurst, ob ich nen Zander mit KöFi oder Gummi nachts fange? Merkwürdig.
Wäre mal interessant zu wissen, aus welchen Gründen es von wem eingeführt wurde und wie die Argumente für die erfolgreiche Zurücknahme waren! Kannst dich ja mal schlau machen in deiner Lobby. Ist dann vllt. auch was für den ba.wü. Nachtangelverbot-Kampf dabei.

P.S.: Ich kann deinen Nachtangelverbot-Kampf schon verstehen. Ich würde mir auch verarscht vorkommen, wenn meines das einzige Bundesland wäre, wo ich in ner Sommernacht net gechillt angeln kann. ;)
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Ehrenpreis für die SPD-Landtagsfraktion in Baden-Württemberg

Na da geh ich doch soweit erstmal mit. Was allerdings die grüne Gefahr angeht, da muss man abwarten. Davon hab gesehen, fürchte ich eine starke Grüne in der Regierung genauso. Zumindest die derzeitige Grüne, wie sie sich in puncto Angeln gibt.
Egal in welcher Regierung die SPD beteiligt sein wird:
Kommt was gegen die Interessen der Angler, werden wir - wieder mit der Videokamera - nach Nürtingen oder Stuttgart fahren und den Preis offiziell zurückholen..

Bis dahin glauben wir mal ans Gute im Menschen/Politiker, und hoffen, dass die zu ihrem Wort stehen und weiter anglerfreundlich bleiben und werden sie darin unterstützen..



Ich kann deinen Nachtangelverbot-Kampf schon verstehen. Ich würde mir auch verarscht vorkommen, wenn meines das einzige Bundesland wäre, wo ich in ner Sommernacht net gechillt angeln kann.
Das ist ein grundsätzlicher angelöpolitischer Kampf, nicht ein persönlicher.

Uns (übereinstimend in der Redaktion) gehts darum, gesetzliche Restriktionen soweit als möglich abzuschaffen und die Regelung des Angelns an die Basis, die Gewässerbewirtschafter zurückzugeben.

Ob das bei der Prüfung ist, bei C+R (an den Bayern sind wir grade dran, aber alles auf einmal geht auch nicht...), Setzkescherverbot etc...

Denn dort gehört sie hin die Regelung des Angeln:
An die Basis!
Zu den Gewässerbewirtschaftern, Vereinen und Verbänden.

Denn dann können dann auch die einzelnen Angler über ihre Vereine und Verbände Einfluss nehmen.

Bisher können sich die Verbände ja immer locker hinter der Gesetzgebung "verstecken", zukünftig werden sie uns dann erklären müssen, warum sie wie bei uns in B-W z. B. FÜR ein Nachtangelverbot sind.

Wer nicht kämpft, hat schon verloren...
 

Ralle 24

User
AW: Ehrenpreis für die SPD-Landtagsfraktion in Baden-Württemberg

Ein Argument für das Nachtangelverbot in BaWü wurde überhaupt noch nicht erwähnt bzw. hab ich es hier nicht gefunden. Und zwar, dass nachts schlechter kontrolliert werden kann. Nachtsüber sind natürlich nachts weniger Fischereiaufseher unterwegs. (Ich wurde noch NIE nachts kontrolliert). Dadurch gibt es leider gewisse Differenzen zwischen Tag- und Nachtangeln bei speziellen Anglern nach dem Motto "wo kein Kläger, ..."

Das ist kein Argument für ein Nachtangelverbot, sondern dagegen.

Wo finden denn des nachts Kontrollen statt ? Wo sieht man an z.T. abgelegenen Gewässern nachts Ordnungskräfte oder Polizei ? Richtig, so gut wie nirgends.

Die Nacht ist die Hohe Zeit der Schwarzangler, der illegalen Müllentsorger und all derer, die mit ihrem Treiben unrechtmäßige Handlungen begehen.

Wenn auch ein Angler am Wasser nicht alles überblicken kann und will, so hat er doch sicher eine abschreckende Wirkung, alleine schon aus seiner Funktion als stiller Beobachter und evtl. Zeuge oder Melder. Wohl kaum jemand wird im Einwirkungsbereich eines Anglers schwarz angeln oder illegal Müll verklappen.

Natürlich wird es auch Angler geben, die im Schutz der Nacht Dinge tun, die nicht im Einklang mit Recht und Gesetz stehen.

Aber ein Nachtangelverbot mit der Begründung mangelnder Kontrollmöglichkeiten stellt wiederum nicht nur alle Angler unter Generalverdacht, sondern erleichtert den nichtangelnden Gesetzesbrechern ihr Tun.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Ehrenpreis für die SPD-Landtagsfraktion in Baden-Württemberg

Aber ein Nachtangelverbot mit der Begründung mangelnder Kontrollmöglichkeiten stellt wiederum nicht nur alle Angler unter Generalverdacht, sondern erleichtert den nichtangelnden Gesetzesbrechern ihr Tun.
Genauso isses!

Ode rUmekrhschluss:
Wenn nachts mehr gesetzestreue Angler am Wasser sind, werden die gesetzesbrechenden Angler vorsichtiger und/oder weniger werden..
 

wolkenkrieger

Dumm und Sand in den Augen :/
AW: Ehrenpreis für die SPD-Landtagsfraktion in Baden-Württemberg

Wen man dann aber klare und anglerfreundliche Aussagen bekommt, dies öffentlich machen kann und dann auch im Nachgang nach der Wahl Herren Politiker darauf aufmerksam, was sie vor der Wahl gesagt haben, das dürfte zumindest einige davon abhalten, da nach der Wahl zu sehr wieder ins Gegenteil zu verfallen.

Thomas, so sehr ich eure (deine) Aktion als ganzes begrüße, so sehr frage ich mich, wie lange du schon in diesem Staat lebst, ohne deine herzerweichende Naivität im Bezug auf politische Aussagen verloren zu haben.

Ich kann zu der Thematik eine Analogie beisteuern, die ganz deutlich zeigt, wie wichtig "Randgruppen" in der Politik tatsächlich sind:

Als es seinerzeit losging mit der Kampfhundhysterie und hier in Brandenburg die erste verschärfte Hundehalteverordnung beschlossen werden sollte, haben sich diverse Hundefreunde (meiner einer inclusive) aufgemacht und alle ausschlaggebenden Parteien - allen voran die SPD - in Brandeburg zu diesem Thema befragt.

Und du wirst es ahnen: natürlich weis man um die Brisanz des Themas und natürlich ist man sich einig darüber, dass das Übel gemeinhin am "anderen Ende" der Leine zu suchen ist und selbstverständlich nimmt man die Sorgen und Ängste der Hundehalter wahr und ernst und ...

Und was haben wir heute? Neben Bayern die härteste Verordnung der Bundesrepublik!

Und selbstverständlich sind auch die interviewten Parteifunktionäre dann diejenigen gewesen, die die Verordnung mit zu verantworten hatten. Schließlich stünde der Schutz der Allgemeinheit weit über dem Interesse des einzelnen (Hundehalters). Und da haben auch international anerkannte Studien über die rassespezifische Gefährlichkeit von Hunden nichts dran geändert - bis heute nicht.

Mir ist damals von einem Parteifunktionär der heutigen Linken unter vier Augen sinngemäß folgendes gesagt worden: "Ihr vertut eure Zeit! Das gesproche Wort gilt in der deutschen Politik nichts. Einzig auf Niedergeschriebenes und vertraglich Festgehaltenes kann man sich stützen. Alles andere sind lediglich Lippenbekenntnisse und schneller vergessen, als sie ausgesprochen worden sind."

Ich wünsche euch BWlern wirklich, dass sich was ändert - allein der Glaube daran fehlt mir aus leidlicher Erfahrung, die ich als Randgruppenmitglied (Halter von sogenannten Kampfhunden) bereits machen musste.

Wer politisch etwas verändern will, muss auch politisch handeln. Und dazu reicht es nicht aus, eine gut gemeinte Ehrepreis-Urkunde zu verteilen und Interviews zu drehen.

Politisch handeln kann man nur, wenn man einen Fuß im jeweiligen Landesparlament hat und mindestens ein Feld auf einem Stimmzettel mit seinem Namen beschriften darf. Will heißen: wenn man selbst als politische Kraft in Form einer Partei auftritt.

DAS wäre überlegenswert - wenn auch organisatorisch vermutlich von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Aber den einzig gangbaren Weg, den ich sehe, ergäbe eine Anglerpartei - und zwar unabhängig von VDSF, DAV oder sonstigen Verbänden.
 
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