.. und wehe, wenn die Größe nicht passt!
Marko, kein Problem, dann biegen wir sie uns zurecht.
Im Fischerei Museum in Hvide Sande , da schaue ich mir oft die alten Haken an.
In früheren Zeiten, haben die Landwirte sich ihr Material für den Fang von Fischen selbst gebastelt - auch die alte Fischerhütte mit dem Hocker, es ist ein Walwirbel. recht interessant. Ich habe ja auch ein Walskelett einmal komplett und einmal nur den Kopf vom gestrandeten 8 m Zwergwal in Hanstholm, wo ich - nach Freigabe vom Ministerium - im Rahmen der Nordatlantischen Kulturtage eine Installation mit gemacht habe.
Unvorstellbar, wenn man im Fischerei Museum in Hvide Sande sich die Angelsachen anschaut, was die Jungs damals drauf hatten, damit haben sie auch reichlich Fische gefangen, so viele, das man sie über den Ochsenweg bis nach Hamburg gekarrt und verkauft hat. Ich erwähne nur Bakskuld - getrocknete Plattfische, die hier an der Küste ein Nationalgericht ist.
In Dänemark an der Nordseeküste lebten ja nur Landwirte, die zur Saisonzeit - wie jetzt der Urlauber in Hvide Sande - Fische gefangen haben.
Nymindegab, war der einzige sichere Hafen an der Nordseeküste. Da gab es noch kein Esbjerg und man konnten noch keine Heringskiller kaufen: Made in China speziell für die Nordsee entwickelt. *lach
Auch mal schnell im Anglerboard schauen - um Informationen zu bekommen - all diese Informationen gab es nicht - man war auf sich selbst angewiesen.
Die Landwirte waren aber auch gut drauf, sie haben junges Blut d.h. Mädchen angeheuert, zur Saisonzeit, wenn die Fische da sind, die mit ihren feinfühligen Fingern, den Bauern viel Freude bereitet haben *lach - sie haben die Haken mit Köder bestückt. Man nannte sie Ese Mädchen, und sie haben in den nachgebauten Esehäusern, zusammen mit den Fischern gelebt und geschlafen. Sie wurden auch nur genommen, wenn sie ganz schnell Haken bestücken konnten, tausende von haken wurden bestückt. Wenn die Landwirte mit dem Fang in Nymindegab am Fjord die Esehäusern landeten - dann bekamen sie neue Langleinen bestückt mit Köder und die Fische wurde getrocknet damit sie verkauft werden konnten.
Die meisten Urlauber können mit dem Namen Esehäuser nichts anfangen, so nannte man die jungen Mädchen Esemädchen - die dort in den Häusern (Esehäusern) mit den Bauern förmlich gelebt haben in der Sommerzeit - der Geruch war nicht "Chanel 5" es war ein menschlicher naturverbundener scharfer Geruch "Butt von Ese 3"
@rainzor
Rainer, das glaube ich nicht, das sie dort was ablassen und neu Plätze für die Angler schaffen, *lach Vielleicht werden die Angelstege gesichert , das sie mit dem Staubsauger den Grund vom Müll dort bereinigen. Die Laichwanderung der Heringe können die nicht aufhalten
Wenn man die Schleuse zu macht - wird Hvide Sande überschwemmt, Es sind reichlich Fließgewässer, die im Ringköbing Fjord fliessen - die Skjern Au ist das grösste Fließgewässersystem was wir haben. Ich glaube nicht, das dort etwas gemacht wird, was sich neg. auf die Angelei auswirkt - dann geht Hvide Sande pleite.