Bandito_MK
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AW: Matze Koch: Angeln in der Mitte der Gesellschaft - ein Vortrag beim DAFV
Ich fand den Beitrag von MK nicht schlecht, macht Spaß im zu zuhören. Er ist ein guter Redner der Dinge - oft auch mit einer Prise Humor -auf den Punkt bringen kann. Aber mir war all das mit etwas zuviel Pathos, mir hätte es ne Nummer kleiner gereicht.
"Ich möchte das meine Kinder... Mein Sohn... Leuchtende Kinderaugen..."
Kinder sind natürlich das Argument das immer zieht. Nicht das mich da jemand falsch versteht - Kinder für Natur und angeln zu begeistern ist genau der Weg, aber man muß das nicht so anpreisen das man sich wie Martin Luther King anhört.
MK eine AfD Nähe unterstellen zu wollen ist natürlich Kappes - er hat leglich die Fakten dargelegt und erläutert welche Parteinen pro und welche contra angeln sind.
Das angeln ist Deutschland ein Nischendasein fristet, ist natürlich auch teilweise selber verschuldet. Man hat sich da ein schickes System zusammengebastelt... Man sollte einen Kurs besuchen, am besten noch bei einem Angelverein wo man dann auch gleich Mitglied werden könnte... Dann muß man eine Prüfung ablegen, anschließend zum Amt um sich einen offizellen Fischereischein ausstellen zu lassen. Ich glaube viele Angler und Angelfunktionäre haben sich da sehr am Bauch gepinselt gefühlt, nun zu einem elitären Kreis zu gehören.
Der Jagdschein des kleinen Mannes, man ist was besonderes...
Und genau ab dem Punkt rückt man eben aus der Mitte der Gesellschaft heraus, denn ab gibt uns und die...
Für mich ist der Weg ganz einfach: Ich würde die Fischerei-Prüfung nicht abschaffen, ich würde aber Möglichkeiten schaffen Nichtangler dafür zu begeistern. Jeder darf auch ohne Prüfung angeln - solange er in Begleitung eines Angelscheininhabers ist. Irgendwann wächst dann der Wunsch auch mal alleine losziehen zu können...
Ein Kollege von mir ist jahrelang mit dem Gedanken schwanger gewesen, auch den Angelschein zu machen. Aber bedingt durch die Schichtarbeit ist es eben unmöglich an einem Vorbereitungskurs teilzunehmen. Durch Zufall habe ich dann über dieses Forum entdeckt, das es da mitllerweile auch Online-Kurse gibt - er hat sich angemeldet und hat nun im November Prüfung.
Man sieht, auch das kann ein Weg sein. Raus aus der Vereinsmeierei und dann über neue Wege auf zu neuen Zielgruppen.
Ich fand den Beitrag von MK nicht schlecht, macht Spaß im zu zuhören. Er ist ein guter Redner der Dinge - oft auch mit einer Prise Humor -auf den Punkt bringen kann. Aber mir war all das mit etwas zuviel Pathos, mir hätte es ne Nummer kleiner gereicht.
"Ich möchte das meine Kinder... Mein Sohn... Leuchtende Kinderaugen..."
Kinder sind natürlich das Argument das immer zieht. Nicht das mich da jemand falsch versteht - Kinder für Natur und angeln zu begeistern ist genau der Weg, aber man muß das nicht so anpreisen das man sich wie Martin Luther King anhört.
MK eine AfD Nähe unterstellen zu wollen ist natürlich Kappes - er hat leglich die Fakten dargelegt und erläutert welche Parteinen pro und welche contra angeln sind.
Das angeln ist Deutschland ein Nischendasein fristet, ist natürlich auch teilweise selber verschuldet. Man hat sich da ein schickes System zusammengebastelt... Man sollte einen Kurs besuchen, am besten noch bei einem Angelverein wo man dann auch gleich Mitglied werden könnte... Dann muß man eine Prüfung ablegen, anschließend zum Amt um sich einen offizellen Fischereischein ausstellen zu lassen. Ich glaube viele Angler und Angelfunktionäre haben sich da sehr am Bauch gepinselt gefühlt, nun zu einem elitären Kreis zu gehören.
Der Jagdschein des kleinen Mannes, man ist was besonderes...
Und genau ab dem Punkt rückt man eben aus der Mitte der Gesellschaft heraus, denn ab gibt uns und die...
Für mich ist der Weg ganz einfach: Ich würde die Fischerei-Prüfung nicht abschaffen, ich würde aber Möglichkeiten schaffen Nichtangler dafür zu begeistern. Jeder darf auch ohne Prüfung angeln - solange er in Begleitung eines Angelscheininhabers ist. Irgendwann wächst dann der Wunsch auch mal alleine losziehen zu können...
Ein Kollege von mir ist jahrelang mit dem Gedanken schwanger gewesen, auch den Angelschein zu machen. Aber bedingt durch die Schichtarbeit ist es eben unmöglich an einem Vorbereitungskurs teilzunehmen. Durch Zufall habe ich dann über dieses Forum entdeckt, das es da mitllerweile auch Online-Kurse gibt - er hat sich angemeldet und hat nun im November Prüfung.
Man sieht, auch das kann ein Weg sein. Raus aus der Vereinsmeierei und dann über neue Wege auf zu neuen Zielgruppen.